Endlich in Singapur – Puh, ist das feucht hier
Seit Samstag bin ich in Singapur und habe auf dem Weg ins Hotel direkt einen spontanen, kurzen Regenguss miterlebt. Kaum hatte ich das Regencover über den Rucksack gezogen war’s auch schon wieder vorbei. Erste Auffälligkeit auf dem Weg zum Hotel: ähnlich wie in Japan scheint es hier keinerlei öffentliche Mülleimer zu geben. Ich musste meinen Müll bis ins Hotel mitschleppen.
Untergekommen bin ich übrigens im Hotel G gegenüber der Nanyang Academy of Fine Arts, quasi Singapurs Equivalent der HfK.
Am Samstag ging’s dann nur noch ab ins Bett, den Jetlag loswerden, hier sinds +6 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.
Erstmal Kaffee
Sonntag morgen habe ich ausgiebig das Frühstück des Hotels getestet. Brot-technisch ist das Ganze für deutsche Gaumen etwas mager ausgefallen, es gab Toast mit Käse oder Wurst. Dafür aber auch Kimchi, diverse Suppen, Nudeln, Bread-Pudding(könnte man am ehesten als Kaiserschmarrn beschreiben), diverse Früchte, Müsli und …Kuchen(!)
Fort Canning Park
Nachmittags ging’s dann in Richtung Gardens by the Bay. Dort bin ich leider nicht ganz angekommen, da ich vorher noch den Fort Canning Park gefunden und besucht habe. Das ist ist ein kleiner Park mit Regenwald-Feeling in dem die Luftfeuchtigkeit gefühlt nochmal ’ne ganze Ecke über der im Rest Singapurs liegt. Vor dem Park liegt ein kleiner Tunnel, der anscheinend das lokale Instagram-Paradies ist. Jedenfalls liefen dort gefühlte 50 Mädels mit ihren Smartphones posend durch die Gegend. Im Park selbst ist die Atmosphäre irgendwo zwischen Großstadtpark und Wildnis. Je nach Position bekommt man von der Stadt drumherum entweder nichts mit und hört nur den Wald oder eine wilde Mischung aus beidem.
Marina Bay
Am anderen Ende des Parks ging’s weiter zum Singapur Flyer, einem Riesenrad ähnlich dem London-Eye. Beeindruckend großes Teil – nur leider mit 33SGD auch verdammt teuer, daher hab ich auf ne Fahrt verzichtet. Der Ausblick vom Skydeck des Marina Bay Sands Hotels ist sicherlich besser und billiger zu haben, daher bin ich erstmal dorthin weitergezogen.
Vor dem Marina Bay Sands und um die ganze Bay herum ist aktuell sowas wie ’ne Großbaustelle, am Donnerstag ist in Singapur der Unabhängigkeitstag. In diesem Zuge wird kräftig gefeiert mit Militärparade, Feuerwerk und allem was dazugehört.
Zu den Gardens by the Bay hab ich es dann im Endeffekt nicht mehr geschafft, daher steht das für heute auf dem Plan.