Japan in 14 Tagen – Ein Reiseplan

Japan in 14 Tagen – Ein Reiseplan

14 Tage Japan – Tag 10: Tokyo

Zwei Wochen in Japan gehen langsam ihrem Ende entgegen, ich hoffe ihr habt noch Energie für die letzte Etappe – Tokyo.

Shibuya, Tokio - Japan in 7 Tagen
Shibuya

Nach dem Frühstück geht es in den Shibuya District wo ihr zur Rushhour die wohl belebteste Kreuzung der Welt erleben könnt. Aus dem Starbucks an der Kreuzung habt ihr einen wunderbaren Blick auf das Gewusel der Shibuya Crossing. In der Nähe der Kreuzung findet ihr die Statue des treuen Hunds Hachiko, der dort noch immer auf seinen verstorbenen Besitzer wartet.

In Shibuya gibt es soviel zu entdecken, dass ihr ohne Probleme den Rest des Tages auf Erkundungstour verbringen könnt.

Tag 11: Tokyo

Japan in 14 Tagen
Akihabara

Nach dem Viertel Shibuya begeben wir uns heute in ein anderes bekanntes Viertel Tokyos.

Macht euch nach dem Frühstück auf nach Akihabara. Der Distrikt wird auch Electric City genannt, weil sich dort zu früheren Zeiten sehr viele Elektronik-Geschäfte angesiedelt haben. Mittlerweile ist Akihabara darüber hinaus noch für eine Fülle an Fotogeschäften und als Hotspot der japanischen Anime- und Nerd-Kultur bekannt. Ein Besuch in Akihabara ist die ideale Gelegenheit für einen ausgiebigen Arcade-Marathon und eine Erkundungstour durch verrückte kleine Spezialgeschäfte. Natürlich könnt ihr auch den größten Kamerahändler überhaupt besuchen und den Nachmittag durch den Yodobashi Camera Megastore streifen.

14 Tage Japan – Tag 12: Tokyo

Kein Besuch in Tokyo ist komplett ohne einen Blick in die Gegend um Shinjuku zu werfen.

Da ihr vermutlich mit der Bahn hierher gekommen seid, bietet sich zuerst ein Besuch der Shinjuku Station an, dem größten Bahnhof in Japan, wenn nicht sogar der Welt. Über 5 Millionen Menschen steigen hier angeblich täglich ein oder aus. Auf jeden Fall ist dieser Bahnhof perfekt um sich darin zu verlaufen, mehrere Etagen geht es in die Tiefe, in vielen kleinen verwinkelten Ecken finden sich hier Restaurants und Bars. Das kombiniert mit japanischer Beschilderung die ihr vermutlich nicht lesen können werdet, sorgt für Abenteuer pur.

Metropolitan Government Building bei Nacht

Geht ihr vom Bahnhof aus nach Westen, kommt ihr zum Shinjuku Central Park, hier finden häufiger Flohmärkte statt, die perfekte Gelegenheit um sich günstig mit Nippes einzudecken. In der Nähe des Parks findet ihr das Tokyo Metropolitan Government Building, dessen Aussichtsterassen abends einen spektakulären Blick über Tokyo und Shinjuku im Speziellen ermöglichen.

Vom Bahnhof in nordöstlicher Richtung liegt das Tokyoter Rotlichtviertel Kabukicho, hier findet ihr Angebote für alle Geschlechter und Vorlieben, auch Pachinko-Hallen und Arcades gibt es hier zuhauf. Passt jedoch zu später Stunde auf eure Geldbörsen auf.

In südöstlicher Richtung hingegen findet ihr den Shinjuku Gyoen, einen der besten Orten um im Frühling die Kirschblüte zu bewundern. Außerdem ist dieser Park einer der größten und schönsten in ganz Tokyo.

Shinjuku hat viel zu bieten und ihr habt einen ganzen Tag Zeit den Stadtteil zu erkunden, stürzt euch ins Getümmel.

Gegen Abend solltet ihr euch zum Tokyo Metropolitan Government Building begeben. Dort gibt es eine kostenlose Aussichtsterrasse, von der ihr einen wunderbaren Blick über Tokio habt.

Tag 13: Tokyo

An eurem letzten Tag in Tokyo geht es mal wieder um etwas Kultur.

Kaiserliche Gärten, Tokio
Kaiserpalast in Tokyo

Macht euch nach dem Frühstück auf zum Kaiserpalast und lasst euch von den kaiserlichen Gärten verzaubern, der Eintritt ist frei. Begebt euch nach eurem Gartenbesuch gegen Mittag zur Gegend um die Daiba Bridge. Dort könnt ihr am Strand gemütlich ein Bierchen trinken und euch die Skyline von Tokyo anschauen.

Nachmittags solltet ihr das Pflichtprogramm für Tokyo schlechthin absolvieren. Am Tokyo Tower könnt ihr euch gebührend von der Stadt verabschieden. Auf dem Weg dorthin könnt ihr ein Stück zu Fuß über die Daiba-Bridge laufen.

Tokios Skyline von Daiba aus

Damit habt ihr einige der bekanntesten Teile von Japan in 14 Tagen gesehen. Abgesehen davon hat Japan natürlich viele andere tolle Ziele zu bieten, sehr viele schöne Tipps zu Japan findet ihr auch im Japan-Blog von Wolfgang Schmidl.

Moment mal – das waren doch nur 13 Tage!?

Stimmt – der 14. Tag steht euch zur freien Verfügung. Jetzt habt ihr einiges gesehen und die perfekte Gelegenheit an eurem letzten Tag in Japan auf eigene Faust ein wenig zu erkunden.

Vielleicht hat euch ja eine Stadt so gut gefallen, dass ihr noch einen Tag dort verbringen wollt. Vielleicht habt ihr an Tag 1 meinen Tipp beherzigt, euch eine Nacht auf Miyajima zu gönnen. Wer weiß, eventuell wollt ihr auch eine weitere Stadt besuchen, die ich hier nicht aufgezählt habe.

Was denkt ihr, sind 14 Tage zu kurz, zu lang oder genau richtig für einen Japan Besuch? Habt ihr Tipps zu Japan die ich nicht erwähnt habe. Welche Ziele sollte ich in einen evtl. 21-Tage Plan aufnehmen?Welche sollte ich weglassen? Schreibt es mir unten in die Kommentare.

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