Die 5 schlimmsten Reise Nervensägen

Die 5 schlimmsten Reise Nervensägen

Reisen macht Spaß. Man lernt neue Leute, Länder und Kulturen kennen und erlebt ein Abenteuer nach dem Nächsten. Es könnte alles so schön sein wenn nicht ab und an ein paar Dinge auftauchen würden, die einem gehörig die Laune verderben. Hier meine Flop5 der nervigsten Dinge im Urlaub.

5. Reisegruppen

Was mögen Touristen am Wenigsten? Genau – andere Touristen, am Schlimmsten sind diese Exemplare wenn sie sich zusammenrotten – Reisegruppen sind wohl jedem Individualreisenden ein Dorn im Auge. Aber warum ist das so? Nun, Reisegruppen gucken im Allgemeinen nicht nach links oder rechts. Stattdessen rennen Sie stumpf dem Fähnchen-wedelnden Reiseleiter hinterher und walzen dabei alles platt was im Weg steht.

Der Bamboo-Forest in Kyoto ist so ein Beispiel. Auf Bildern immer als ruhiges, entspannendes Wäldchen dargestellt, stapeln sich in der Realität die Touristengruppen und lassen von der ruhigen Atmosphäre nichts mehr übrig.

Zum Glück lassen sich die Reisegruppen durch geschickte Wahl des Besuchszeitpunkts noch gut vermeiden. Daher sind die Reise-Gruppen auf dem letzten Platz der Nervensägen-Charts gelandet.

4. lange (Flug-)Reisen

Häh?! Das ist hier doch ein Reiseblog wieso magst du Reisen nicht?

Ok, gute Frage, dazu muss ich kurz den Begriff „Reisen“ in diesem Kontext definieren. Wenn ich vom nervigen Reisen spreche, dann meine ich damit das „von A-nach-B kommen“. Also den wirklich meist langwierigen und -weiligen Teil einer Reise.

Das wird denke ich jeder bestätigen können, der schon einmal 12 Stunden Non-Stop in der Economy Class einer deutschen Billigairline verbringen durfte, sowas macht einfach keinen Spaß. Längliche Bahnfahrten mit Umsteigen, Verspätungen etc. gehören ebenfalls zu diesen Kleinigkeiten die mit der Zeit einfach nur nerven. Beim Fliegen kommt bei mir noch dazu, das ich leider ein Problem mit dem Druckausgleich habe. Damit wird jede Landung zum Glücksspiel. Entweder es geht glatt oder ich habe das Gefühl das mir mit heißen Nadeln die Trommelfelle durchbohrt werden, weil sich wieder irgendwo etwas zugesetzt hat.

Irgendwann hat aber selbst ein nerviger Langstrecken Flug sein Ende erreicht und man darf endlich die eigentliche Reise genießen, so schaffen es die kleinen Übel des Reisens nur auf Platz 4 der Nervensägen.

3. Scams

Platz Nummer 3 gehört der Kategorie von Menschen die meinen, dass die Reisenden doch eh alle nur wandelnde Geldsäcke sind, die man nach Strich und Faden verarschen und ausnehmen kann.

Die Rede ist von den, in vielen Ländern vorhandenen, Scammern und Betrügern. Seien es die Streetfoodstände in Prag die ihre Produkte nach Gramm abrechnen und dir ungefragt ein Kilo Schinken in die Hand drücken und dich dann zur Kasse bitten. Oder die Schlitzohrigen Motorradfahrer in Vietnam, die versuchen dir mehr als den 10fachen Fahrpreis abzuknöpfen.

Scammer nerven und kommen dich meist auch noch richtig teuer. Aber Kopf hoch, du kannst etwas dagegen tun. Jeder Scam auf den du hereinfällst lehrt dich die Situation in Zukunft zu vermeiden. Du wirst vorsichtiger und reduzierst damit die Chance auf die Nase zu fallen.

So sind Scammer zwar echte Nervensägen, bieten dir an der Bar im Hostel aber auch ein wunderbares Gesprächsthema über das du dich mit Anderen auf deiner Reise austauschen kannst. Außerdem kannst du Sie mit der Zeit ganz gut vermeiden.

2. Sachen verlieren

Während bei den gängigen Scams auf Reisen meist ein geringer Geldbetrag abhanden kommt, wird es bei vergessenen Gegenständen meist eher teuer oder anstrengend.

Wo habe ich denn jetzt meine Uhr gelassen? Mist, vergessen!

Ich ärgere mich zum Beispiel heute noch, dass mir mein in Asien noch aufwendig reparierter Anhänger aus Mexico abhanden gekommen ist. Verlorenes Geld lässt sich relativ einfach am nächsten Automaten ersetzen, aber an einem persönlichen Gegenstand hängen Erinnerungen die ihn besonders machen.

Bei meinem Anhänger aus Mexico ist das zum Beispiel die Geschichte seiner Herkunft und die Erinnerung an einen richtig geilen Urlaubstrip mit Freunden. Dieser Anhänger hatte eine Geschichte, das macht es schwer ihn zu ersetzen.

Der häufigste Grund für vergessene Dinge ist Hektik beim Aufbruch. Daher nimm dir vor jedem Aufbruch die Zeit um zu überprüfen, ob du wirklich alles dabei hast. Das dauert nur 5 Minuten, verhindert aber so einige Verluste.

1. Krankheiten

Scams, vergessene Gegenstände und Reisegruppen kann man unterwegs noch relativ gut vermeiden, bei Krankheiten ist das schwieriger.

Reise-Krankheiten sind etwas auf das man weniger Einfluss hat. Im Zweifelsfall verträgt man das Essen nicht, wird von einem Insekt gebissen, von einem Motorrad über den Haufen gefahren oder steckt sich bei Mitreisenden an. Gegen Krankheiten unterwegs kann man nicht viel tun, Impfungen helfen gegen bestimmte Krankheiten aber irgendwas erwischt dich dann doch.

Im Krankenhaus liegen nervt…

Alle anderen liegen genüßlich in der Sonne und trinken Cocktails während du im dunklen Zimmer oder noch schlimmer, im Krankenhaus vor dich hin leidest und versuchst so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen – das nervt.

Deshalb gehören Reisekrankheiten für mich auf den absoluten Platz 1 der schlimmsten Nervensägen auf Reisen.

So jetzt seid ihr dran, das waren meine 5 nervigsten Faktoren auf Reisen, wie sieht das bei euch aus – Was könnt ihr auf Reisen so garnicht leiden? Was geht euch auf die Nerven? Diskutiert darüber gerne in den Kommentaren.

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