Bangkok has him now – der Knoten ist geplatzt

Bangkok has him now – der Knoten ist geplatzt

Nachdem ich in den letzten Tagen hier in Bangkok noch nicht so richtig mit der Stadt warm geworden bin, war es heute endlich soweit, ich habe mein Bangkok gefunden.

Heute bin ich in einer kleinen Runde durch die Innenstadt gelaufen und habe mich auf den Weg, durch die Chinatown, vorbei am Golden Buddha in Richtung Khao San Road aufgemacht, zu Fuß.

Nachdem ich ein bisschen Zeit beim goldenen Buddha investiert und mich dann weiter durch die Chinatown in Richtung Fluss aufgemacht hatte, tat sich mir plötzlich eine kleine Seitenstraße auf.

Nach haufenweise leeren Garagen und Schrotthändlern, war es hier plötzlich voll von Streetfoodständen. Einmal durch die Streetfoods gefuttert, fand ich am Ende der Straße eine schmale Stiege zu einem Ort, der sich als Fährterminal entpuppen sollte – die Fahrt mit dem Boot den Fluss entlang bis zum Wat Phra Chetuphon Vimolmangklararm Rajwaramahaviharn (das Ganze jetzt schnell 3mal hintereinander aufsagen bitte) und dem Grand Palace kostete lediglich 15 Baht und war schwer großartig.

Ein kurzer Blick auf die Karte verriet, das die entsprechende Fährlinie genau eine BST-Station von meinem Hostel entfernt ihren Anfang nahm – mein Tor zur Stadt war geöffnet.

Ich fuhr mit dem Boot bis zum Tempel neben dem Palast und verbrachte den Nachmittag damit den Tempel zu besichtigen und begab mich dann zum Abendessen in die Khao San Road, dort trank ich zur Feier des Tages mein erstes Chang Bier und war glücklich. Von hier aus war der goldene Tempel auf dem Berg innerhalb der City nur wenige Gehminuten entfernt, so dass ich den Sonnenuntergang von der Spitze des Tempels aus genießen konnte.

Es ist soweit, der Knoten ist geplatzt, Bangkok hat mich, endlich.

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